ARTE

Der Daintree-Regenwald in Australien gehört zu den größten und ältesten Naturschätzen der Welt. Hunderte seltener Pflanzen- und Baumarten beherbergen Insekten, Vögeln und erstaunlichen Kreaturen. In den Flüssen pflanzen sich Leistenkrokodile fort.

Korallen gestalten das sie umgebende Milieu. Doch sie sind Opfer ihres eigenen Erfolges: In ihre mineralischen Strukturen eingeschlossen, stehen ihnen ihre Larven zur Verfügung, die von den Strömungen davongetragen werden, um neue Gebiete zu erobern.

Es gibt Tiere, die sich keinem Lebensraum eindeutig zuordnen lassen: Leguane, Pinguine, Delfine, Wale und alle anderen Meeressäuger haben eindeutig Vorfahren, die einst Landtiere waren. Doch nun verbringen sie ihre Lebenszeit im Wasser.

Die Nachrichtensendung bereitet täglich das aktuelle Tagesgeschehen auf.

32.000 Hektar Gewächshäuser prägen die südspanische Region um Almería. Etwa 100.000 Menschen verdienen hier ihren Lebensunterhalt. Die Region liefert Obst und Gemüse nach ganz Europa. Doch dahinter verbergen sich ökologische und humanitäre Probleme.

Die Sendung geht der Frage nach, wo der Antisemitismus wirklich begonnen hat. Historiker datieren das erste Massaker auf das Jahr 38 in Alexandria, wo es eine blühende jüdische Gemeinde gab, was die Wut der Ägypter entfachte.

Im 12. und 13. Jahrhundert verschlechtert sich die Lage der Juden in Europa. Innerhalb von fünf Jahrhunderten, im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit, erreicht die Entmenschlichung jüdischer Menschen auf drei Kontinenten eine neue Dimension.

Unter dem Einfluss der französischen Revolutionäre erlangten viele Juden in Europa die Staatsbürgerschaft. Der industrielle Aufschwung bringt jedoch neue Formen der Feindseligkeit mit sich. Ein neuer Begriff wird geprägt: Antisemitismus.

Nach dem Holocaust entdeckte die internationale Gemeinschaft mit Erstaunen die Vernichtung von sechs Millionen Juden. Dennoch verschwand der Antisemitismus nicht. Nach einer Phase der Beruhigung in den 1960er Jahren nahm er sogar neue Gesichter an.

Im April 1974 putschen linksgerichtete Offiziere gegen das autoritäre Regime in Portugal, das seit mehr als vier Jahrzehnten an der Macht ist. Der Aufstand verläuft weitestgehend friedlich und geht als Nelkenrevolution in die Geschichte ein.

Russlands Arm ist bekanntlich lang. Nach dem Tod von Alexei Nawalny fürchten auch andere ehemalige Mitarbeiter von seiner Antikorruptionsstiftung Putins Rache. Aber auch im Ausland sind Kulturschaffende, wie die Band BI-2, nicht sicher.

Ecuador gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde. Im ersten Teil erkundet die Sendung den schier unendlichen Amazonas-Regenwald im Osten des Landes und erklimmt dann die östlichen Nebelwälder bis zum höchsten Gipfel der ecuadorianischen Anden.

Ecuador gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde. Das Lynd kennt man vor allem für die außergewöhnliche Tierwelt des Galapagosarchipels Im zweiten Teil geht es durch die westlichen Nebelwälder hinab an die Pazifikküste und zum Galapagosarchipel.

Das geopolitische Magazin stellt historische, geopolitische oder wirtschaftliche Sachverhalte dar. Dabei nimmt das Team der Sendung Karten zu Hilfe, um dem Publikum komplexe Strukturen allgemein verständlich zu erklären.

Das Thema der Sendung lautet dieses Mal "Eswatini: Gegen den König".

In der Ausgabe wird erforscht, ob Donald Trump den Austritt der USA aus der Nato veranlassen würde.

Der Inselstaat Island im Nordwesten des europäischen Kontinents ist die größte Vulkaninsel der Welt. Nun wird sie zum ersten Mal seit 800 Jahren von Lavaströmen überzogen. Wissenschaftler nutzen diese Chance, um mehr über Vulkanausbrüche zu lernen.

Das Kulturmagazin nimmt ein aktuelles Thema aus Politik oder Wirtschaft unter die Lupe.