Extrem sauber - Putzteufel im Messie-Chaos

Daniel ist täglich mehrere Stunden damit beschäftigt, seine Wohnung auf Hochglanz zu polieren. Das liegt daran, dass er panische Angst vor Bakterien hat. Diese Phobie bestimmt sein gesamtes Leben. Natali leidet hingegen am Messie-Syndrom.

Sigrid hat einige Schicksalsschläge hinter sich. Dank ihrer Putzorgien kann sie damit umgehen. Stundenlang macht sie ihre Wohnung sauber und verdrängt so die Schatten der Vergangenheit. Doch sie schämt sich auch für ihren Zwang und zieht sich zurück.

Rund zwei Millionen Deutsche leiden unter Zwangsstörungen. Strenge Rituale bestimmen ihr Leben. Viele Frauen haben einen Putzzwang. Andere sammeln alles, was sie in die Hände bekommen. Auch Nicole und Hugo haben ein Problem.

Bei Katharina kann man theoretisch vom Fußboden essen, so sauber ist ihre Wohnung. Bei Karl-Heinz sollte man das besser unterlassen, denn bei ihm wimmelt es von Keimen und Bakterien. Fest steht: Auf Katharina wartet hier einiges an Arbeit.

Jacqueline leidet unter einem zwanghaften Putzwahn. Sie trifft auf den Sammler Martin. Der lebt in einer 2-Zimmer-Wohnung, die komplett vollgestellt ist. Die 25-Jährige ist entsetzt und geht an ihre Grenzen. Martin macht weiterhin sein Ding.

Jessica beschäftigt sich ihr ganzes Leben lang mit Putzen. Alles dreht sich nur um diese Sache. Sie macht die Bekanntschaft von Messie Ariane. Sie hofft, durch die Begegnung ihrem Zwang zu entkommen. Es wartet eine Herausforderung auf sie.

Justyn hat einen Putzfimmel, der seinesgleichen sucht. Sie will ihn gerne abmildern. Sie trifft auf Martina, die ein Messie ist. Sie sammelt alles, was ihr zwischen die Finger kommt. Das wird eine Herausforderung für Justyn.

Nachdem sie eine schwierige Kindheit erlebt hat, hat Stephanie einen Putzfimmel entwickelt. Sie war eigentlich schon immer auf sich gestellt und niemand hat sich richtig gekümmert. Nun wird sie mit Messie Sabine konfrontiert.

Lisa ist gelernte Köchin. Früher war sie entspannter, doch inzwischen hat sie einen richtigen Putzzwang. Sie investiert jeden Tag mehrere Stunden in die Reinlichkeit. Sie lernt Frank kennen, der seit dem Tod seiner Frau nicht mehr putzen will.

Andrea rutschte von einem gefährlichen Magerwahn in einen regelrechten Ordnungswahn. Ihre Therapie half ihr aus der Magersucht, doch diese wurde substituiert. Sie trifft auf die Berlinerin Doris, die ihr absolutes Gegenteil ist.

Jeden Tag kümmert sich Sabrina um ihren Haushalt, damit alles immer sauber und hygienisch ist. Auch ihre Hände werden permanent desinfiziert. Gabriele lebt derweil in einer Wohnung, die so verwahrlost ist, dass sie nur das Wohnzimmer nutzen kann.