Das ging gehörig schief: Martin steckt mit einem Freund schon nach zwei Tagen im Ruhrgebiet fest ? völlig mittellos und ohne Geld. Wie konnte die Situation rund um den Ferienjob derart eskalieren?
Diesmal geht es um die 66-jährige Dagmar, welcher der finanzielle Ruin bevorsteht. Sie hat die Rente vor einem Jahr zum ersten Mal beantragt. Sie musste zahlreiche Urkunden und Unterlagen zusammensuchen, die noch fehlten.
Diesmal geht es um Pascal, welchem die Gelder gestrichen worden sind. Ihm geht es schlecht. Der Austausch mit dem Jobcenter fällt ihm aufgrund seiner Lese-Rechtschreibschwäche nicht einfach. Sein Handicap schränkt ihn ein.
Diesmal geht es um das Reihenhaus von Elvis und Katrin sowie ihren sieben Kindern, welche noch zu Hause leben. Naturgemäß herrscht dort eine Menge Trubel. Dem Vater der Familie macht das zu schaffen. Daher ist er selten zu Hause.
Das Kamerateam begleitet unter anderem Bewohner des Mannheimer Stadtteils Waldhof im Alltag. Sie alle haben gemeinsam, dass sie in Armut und in schwierigen Verhältnissen leben. Gezeigt werden aber auch die Hoffnung und der Zusammenhalt der Menschen.
Die Stimmung im gelben Reihenhaus ist am Tiefpunkt: Anstatt Katrin zu unterstützen, verbringt Elvis lieber Zeit mit seinem Kumpel. Als dann auch noch aus einem Familienurlaub eine Männer-Auszeit wird, hängt der Haussegen endgültig schief.
Seitdem Gudrun vor fünf Jahren ihren Fuß verloren hat, ist sie auf den Rollstuhl angewiesen. Ein Besuch beim Arzt soll nun Klarheit schaffen: Kann Gudrun eine Prothese erhalten? Die 59-Jährige wünscht sich sehnlichst etwas Normalität.