Auf 3.700 Meter Höhe leben die Menschen vom Stamm der Chipaya autark auf dem bolivianischen Altiplano. Um den unberechenbaren Wetterbedingungen zu trotzen, leben die Menschen in Lehmhütten. Diese werden auch Putukus genannt.
Das Volk der Batammariba aus Togo lebt in traditionellen Lehmhäusern, die aussehen wie Burgen, die sogenannten Takientas. In ihrer Bauweise spiegelt sich die Weltsicht der Batammariba wider. Am Bau einer Takienta beteiligt sich die ganze Familie.
Der Moderator ist zu Gast bei Gisèle und Mauricio in den weitläufigen Favelas von Rio de Janeiro. In diesen ursprünglich provisorischen Armenvierteln leben heute fast 20 Prozent der Bevölkerung. Die Stadt hat massiv in die Favelas investiert.
Malmö litt in den 1990er Jahren unter einer schwächelnden Industrie. Doch neue Großbauprojekte und ökologische Innovationen sorgten dafür, dass Malmö heute ein Musterbeispiel für den Übergang von der Industriemetropole zur `Eco City' geworden ist.
Ny-Ålesund ist ein kleiner Ort in Norwegen, der zur Inselgruppe Svalbard gehört. Er liegt unweit des Polarkreises und gilt als nördlichste Siedlung der Erde. Er ist Standort eines Forschungszentrums, das Wissenschaftler aus aller Welt beschäftigt.
Mitten in der kubanischen Hauptstadt Havanna wimmelt es von kleinen Gemüsegärten, den sogenannten Organipónicos. Entstanden sind sie mit dem Fall der Sowjetunion und der Versorgungskrise. Heute gelten sie als Vorbild für modernes `Urban Gardening'.
Das Filmteam ist diesmal in Tamil Nadu, dem südlichsten Bundesstaat Indiens, unterwegs. Unweit von Pondicherry liegt die Experimentalstadt Auroville. Sie wurde im Jahre 1968 auf Initiative der Französin Mirra Alfassa gegründet.
Auf den 44 Inseln der Chiloé-Archipel in Chile leben rund 150.000 Menschen in solidarischen Gemeinschaften in den Urwäldern. Über Generationen hinweg, konnten sie sich ein unglaubliches Wissen im Umgang mit Holz aneignen.
Lo Manthang ist eine alte Festungsstadt im nepalesischen Distrikt Mustang. Sie liegt 4.000 Meter über dem Meeresspiegel und wird vom Volk der Lopa bewohnt. Trotz der extremen Kälte und der eisigen Winde leben 800 Menschen dort das ganze Jahr über.
Der Inle-See in Myanmar ist der zweitgrößte See des Landes und Heimat der Intha. Vor 500 Jahren durch Stammeskriege vertrieben, fand die Volksgruppe auf dem See Zuflucht und entwickelte im Laufe der Jahrhundert ein Leben in Einklang mit dem Wasser.