Merz gegen Merz

Anne und Erik sind ein durchschnittliches Paar im zweiten Jahrzehnt ihrer Ehe. Ihr Sohn ist in der Pubertät, Erotik nur noch eine Erinnerung und der Alltag beherrscht durch Organisation. An Annes Geburtstag eskaliert jedoch die Situation.

Während Papa Ludwig in seiner Firma auf seinen Schwiegersohn setzt, versucht Anne, ihren Mann beruflich wie privat loszuwerden. Mithilfe eines Headhunters sucht sie einen Ersatz für Erik und findet die junge, engagierte Belinay Lobenstein.

Als Ludwig mit Demenz diagnostiziert wird, gehen Anne und Erik unterschiedlich damit um. Gemeinsam versuchen sie, ihrem Sohn die Konsequenzen dieser Diagnose zu vermitteln, aber Leon zeigt sich erstaunlich emotionslos. Anne sucht Trost und Hilfe.

Zwischen Erik und Vera fliegen die Funken, was auch bei Anne ein entsprechendes Feuer entfacht. Für ihre Paartherapeutin ist klar: Die Ehe der beiden ist am Ende. Daraufhin flirtet auch Anne mit einem anderen Mann, Leons Elternsprecher.