Der Sultan der Goldenen Stadt ist tot und sein jüngster Sohn Karim wird der neue Sultan. Karims älterer Bruder Shazaman und dessen Frau Dunyazad sehen sich um die Herrschaft betrogen und brauen einen magischen Trunk, der Karim verwandelt.
Halil, der Dschinn, führt Sherazade und Karim zum alten Verlorenen Tempel in der Wüste, wo sie sich vor den Truppen Shazamans verbergen können. Sherazade schleicht sich in den Palast zurück und wird von Dunyazad entdeckt.
Nach dem Besuch bei Dr. Duban schleicht sich Sherazade noch einmal zurück in die Goldene Stadt. Sie hat eine Karte dabei, die den Ort zeigt, an dem sich eine Wunderlampe befindet. Die benötigen sie, um den Baum des Lebens zu finden.
Der Dschinn der Wunderlampe, Zumurrud, führt Karim und Sherazade zu einem schlafenden Prinzen. Der kann mit Doktor Dubans Hilfe wieder erweckt werden. Prinz Achmed behauptet, den Baum des Lebens auf der Wak-Wak-Insel gesehen zu haben.
Es gibt nur einen Weg zur Wak-Wak-Insel und der führt durch die tödliche Sturmbarriere. Um sicher durch diese Barriere zu kommen, benötigt man einen magischen Kompass, die Necromantische Navigationsnadel, die Jinan gehört.
Sherazade, Karim und Halil halten in den Bergen an, damit ihr Kamel trinken kann. Dabei werden sie von dem Räuberhauptmann und seinen Dieben in die Enge getrieben. Der Hauptmann nimmt ihnen den Kompass ab und verschwindet.
Karim und Sherazade brauchen für ihre Fahrt zur Wak-Wak-Insel einen erfahrenen Kapitän. Nur die Wunderlampe Zumurrud kann ihnen sagen, wer dieser Kapitän ist. So gehen sie zurück zum Kristallpalast, um Aladin und seine Lampe aufzusuchen.
Sherazade und ihre Freunde haben Unterschlupf im Verlorenen Tempel gefunden. Auf der Suche nach Wasser geraten Sherazade und Halil in einen Hinterhalt von Shazamans Soldaten. Sie kann fliehen, aber Jamal und Halil bleiben in den Händen der Soldaten.
In der Hafenstadt sucht Sherazade nach Sindbad, dem Kapitän. Der Träger Sindbad gibt sich für den erfahrenen gleichnamigen berühmten Seefahrer aus. Er verlangt zunächst eine Barzahlung, bevor er sie zur Wak-Wak-Insel fahren will.
Bevor Sherazade und Karim mit Sindbad, dem Seefahrer lossegeln können, kollidiert Sultan Yunans Jacht mit Sindbads Schiff. Sindbad wird für das Verschwinden der Katze des Sultans verantwortlich gemacht und verhaftet. Sherazade sucht die Katze.
Alle Segel sind gesetzt, um auf der Wak-Wak-Insel den Baum des Lebens zu finden. Aber Dunyazad hat einen Geisterfluch auf Sindbads Schiff gelegt. Sherazade und ihre Freunde müssen zusammenarbeiten, um die Zerstörung des Schiffes zu verhindern.
Die Freunde brechen zur Suche nach dem Baum des Lebens auf. Doch Dunyazad hat das Schiff heimlich sabotiert. Schiffbrüchig stranden sie auf einer Schlangeninsel. Durch unfreiwillige Hilfe eines Riesenvogels gelangen die Freunde wieder aufs Schiff.
Ein neues Schiff muss gebaut werden. Das Geld wollen Sherazade und Ali Baba aus der Höhle des Räuberhauptmanns stehlen. Dabei werden sie von den Räubern entdeckt. Als ihnen die Flucht gelingt, wartet vor der Höhle bereits Osman.
Als Sherazade und Ihre Freunde erneut aufbrechen, den Baum des Lebens zu finden, nehmen sie auch Sindbad, den Träger, als Koch mit an Bord. Dunyazad hat ihn gezwungen, ein noch nicht fertig ausgebrütetes Ei des Vogels Rock an Bord zu schmuggeln.
Erneut gestrandet auf einer Insel müssen die Freunde ein Floß bauen, um sich wieder auf den Weg zu machen. Aber sie merken zunehmend, dass sich unter ihnen eine große Aggressivität verbreitet. Bald entdecken sie die Quelle dieser Negativität.
Während Sindbad und Karim ein neues Schiff bauen, eilt Sherazade mit Halil in die Kristallstadt, um den dortigen Sultan vor der Gefahr eines Krieges mit Shazaman zu warnen. Unterwegs finden sie eine von Dunyazad platzierte Flasche.
Die Helden brechen an Bord des Suleimans III auf. Doch abermals veranlasst Dunyazad Sindbad den Träger dazu, den Freunden einen bösen Streich zu spielen. Erneut landen sie auf einer Insel. Dieses Mal begegnen sie menschenfressenden Riesen.
Auf einem selbstgezimmerten Floß sind Sherazade und ihre Freunde auf den Weg zur Wak-Wak-Insel, als sie von einem riesigen Fisch verschlungen werden. Der verlangt von ihnen, dass sie seine Kinder aus den Händen von Dunyazad befreien.
Angekommen auf der Wak-Wak-Insel treffen die Freunde auf Peribanu, eine Hexe, die sie mit bösen Streichen und frechen Tricks an der Nase herumführt. Der Baum des Lebens befindet sich auf einem hohen Felsen, der ständig höher wird.
Während Karim und Sindbad versuchen, den Baum des Lebens zu erreichen, findet Shazaman im Palast ein mechanisches Pferd. Dunyazad gelangt mit Hilfe dieses Pferdes ebenfalls zur Wak-Wak-Insel. Die Hexe begreift, wer Sherazade und Karim wirklich sind.
Sherazade und ihre Freunde finden das Orakel von Ifrit, erfahren aber, dass nur zwei ganz bestimmte Menschen Hand in Hand dem Orakel das Geheimnis entlocken können. Diese beiden Menschen sind Sherazade und ihre ärgste Feindin Dunyazad.
Als ärmliche Frau verkleidet fängt Dunyazad Sherazade und ihre Freunde auf dem Weg zum Verlorenen Tempel ab. Sie behauptet vor dem Regime Shazamans geflohen zu sein. Die Freunde nehmen sich ihrer an, geraten dadurch aber erneut in eine Falle.
Sherazade wird von ihrer Feindin in einen goldenen Käfig eingesperrt. Dunyazad stellt auch Karim eine Falle. Aber Karim kommt nicht. Stattdessen erscheint eine Gruppe von Jongleuren und Akrobaten, der Shazaman nicht widerstehen kann.
Dunyazad und Shazaman drohen, die Kristallstadt zu vernichten, wenn ihnen von Sherazade nicht der goldene Schlüssel ausgehändigt wird. Sultan Yunan will durch einen Test herausfinden, wer der rechtmäßiger Besitzer des Schlüssels ist.
Um den vom Räuberhauptmann gestohlenen Schlüssel zurückzuerlangen, begeben sich Sherazade, Karim und Halil zur Höhle der Räuber. Sie ahnen nicht, dass Dunyazad bereits gemeinsame Sache mit dem Räuberhauptmann macht. Halli findet eine Karte.
Karim und Sherazade finden den Baum des Lebens unter dem Verlorenen Tempel. Aber bevor Karim die magische Frucht des Baumes essen kann, um seine Gestalt zurückzuerlangen, zerstört Dunyazad den Baum. Mächtige, böse Dämonen können sich befreien.