Sarah Kohr

Sarah Kohr bestätigt eindeutige Indizien gegen den Laboranten Thomas Lichter, der wegen Mordes an seiner Geliebten zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Mit der Urteilsverkündung eskaliert die Situation - Lichter nimmt die Kommissarin als Geisel.

Die Kommissarin wird Zeugin eines Raubüberfalls. In Notwehr schießt sie auf den minderjährigen Täter und verwundet ihn lebensgefährlich. Sie hat Schuldgefühle und versucht herauszufinden, wie der Teenager an eine scharfe Waffe gelangen konnte.

Unter den höchsten Sicherheitsvorkehrungen wird in einer Fabrik an der Vernichtung tödlicher Substanzen gearbeitet. Als Unbekannte den leitenden Chemiker entführen und eine Kartusche Sarin-Gas stehlen, wird eine Kommissarin mit dem Fall betraut.

Die verurteilte ehemalige Kiezgröße Lorenz Degen flieht aus dem Gefängnis. Doch Sarah und Anton können nicht auf offizielle Hilfe zählen, weil das Geheimnis von damals, mit dem sie Degen hinter Gitter brachten, ihre Karrieren zerstören würde.

Der Verschwörungstheoretiker Felix Morgenroth hat es auf ein Mediziner-Ehepaar abgesehen. Als der Staatsanwaltschaft und Anton Mehringer erfahren, dass Sarah Kohr einvernehmlichen Umgang mit dem Kriminellen pflegt, sind die beiden geschockt.

Sarah wollte ihren schwer verletzten Nachbarn ins Krankenhaus begleiten, als der Rettungswagen gerammt wurde und sich überschlug. Den Unfallgegner soll sie danach erschossen haben, allerdings kann sie sich an nichts erinnern.