8 Zeugen

Nach der Entführung der zehnjährigen Emma aus einem Museum, bittet ihr prominenter Vater die Polizei, Dr. Jasmin Braun mit einzubeziehen. Die Erinnerungsforscherin und Polizeikritikerin hat allerdings Startschwierigkeiten.

Die Literaturstudentin Johanna Weiher wird von Dr. Jasmin Braun befragt. Die Zeugin verfügt zwar über eine ausgeprägte Beobachtungsgabe, ist allerdings auch passioniert im Geschichtenerzählen. Sie gibt vor, Emmas Entführer beschreiben zu können.

Der Museumswachmann Amin Halba wird von Dr. Jasmin Braun befragt. Er reagiert aggressiv auf die Anschuldigung, an der Entführung beteiligt zu sein. Doch Dr. Jasmin Braun schafft es letztendlich, sein Vertrauen zu gewinnen.

Theresa Stern könnte Licht ins Dunkel bringen, doch sie ist unsicher und weigert sich, ihren Freund zu belasten. Dr. Jasmin Braun geht bei der Befragung bis zum Äußersten, um in die Tiefen von Theresas Erinnerungen vorzudringen.

Dr. Jasmin Braun befragt den renommierten Psychologen Max Felsner, während die Polizei nach Emmas vermeintlichem Entführer sucht. Felsner könnte eventuell wichtige Informationen liefern, als Dozent des möglichen Täters.

Der Entführer verlangt die Aufklärung des Todes einer gewissen Laura Rohloff für die Freilassung der zehnjährigen Emma. Laura starb vor etwa 25 Jahren. Dr. Jasmin Braun befragt dazu eine ehemalige Nachbarin des möglichen Täters, Ruth Meller.

Es scheint, als wurden mehrere Menschen, die vermeintlich mit dem Tod von Laura Rohloff zu tun hatten, in das Museum gelockt. Dr. Jasmin Braun macht zu diesem Fall schließlich eine völlig unerwartete Entdeckung - in ihren eigenen Erinnerungen.

Der dringend tatverdächtige Paul Meller gesteht nicht, also fordert Kommissar Dietz Dr. Jasmin Braun dazu auf, nun zum Äußersten zu gehen. Sie soll Paul von seiner Schuld überzeugen, indem sie ihm die Erinnerung an die Tat einpflanzt.