Seidenstraße

Die erste Etappe der Sendung führt von Venedig in Italien bis nach Trabzon in der Türkei. Am Startpunkt folgt der Moderator den Spuren Marco Polos. Sie führen zum quirligen Kostümdesigner Stefano Nicolao, der historische Gewänder anfertigt.

Die zweite Etappe führt durch Georgien, von Batumi über Tiflis bis nach Lagodekhi. Batumi, die Ferienmetropole am Schwarzen Meer, wird rigoros ausgebaut. Die neuen Casinos und Fünfsterne-Hotels wirken wie ein potemkinsches Dorf.

Die dritte Etappe führt durch Aserbaidschan, von Sheki bis nach Baku. Aserbaidschan ist berühmt für seine Teppichtradition. Die Zeiten der kleinen Familienbetriebe sind allerdings vorbei. Der Moderator besucht eine privatisierte Seidenfabrik.

Die vierte Etappe der Sendung führt von Aktau in Kasachstan nach Beynew bis an die usbekische Grenze und Turkmenistan. Der Moderator besucht unter anderem Khan Bibi und ihre Familie, die in der Nähe von Aktau Kamele züchten.

In der fünften Etappe geht es von Usbekistan nach Tadschikistan. Seit der Unabhängigkeitserklärung von 1991 regiert Präsident Karimov den Staat Usbekistan. Die Verfassung basiert offiziell auf Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Marktwirtschaft.

Die sechste Etappe führt von Bischkek in Kirgistan nach Kashgar und Hotan in China. Roza Otunbajeva, die ehemalige Übergangspräsidentin Kirgistans, empfängt den Moderator und spricht offen über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihres Landes.

Die siebte und letzte Etappe führt von Dunhuang über Zhangye und Lanzhou bis ans Ziel in Xi'an. Dabei geht es zu den Mogao-Grotten in Dunhuang, die mit ihren buddhistischen Skulpturen und Wandmalereien zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen.