ARD History

Vor 80 Jahren endete die Schlacht von Stalingrad: 200 Tage - über eine Millionen Tote. Die Stimmen jener, die Stalingrad erlebten, sprechen aus Briefen und Tagebüchern - von Zivilisten und von Soldaten, von Russen und von Deutschen.

In den Archiven des WDR wurden hunderte von alten Aufnahmen der ehemaligen Hauptstadt Bonn restauriert, digitalisiert und gesichtet - Interviews mit den politischen Größen der Bonner Republik, Material das zum Teil noch nie gesendet wurde.

Die Sowjetunion ist eines der größten Imperien in der Geschichte der Menschheit, das größte im 20. Jahrhundert. Ein Vielvölkerstaat, bestehend aus 15 Sowjet-Republiken. Die Sendung schaut auf ihre kulturelle und landschaftliche Vielfalt.

Die Sowjetunion ist eines der größten Imperien in der Geschichte der Menschheit, das größte im 20. Jahrhundert. Ein Vielvölkerstaat, bestehend aus 15 Sowjet-Republiken. Die Sendung schaut auf ihre kulturelle und landschaftliche Vielfalt.

Der dritte Teil der Dokumentation rekonstruiert die letzten zwei Jahrzehnte der UdSSR. Noch immer schien die revolutionäre Energie, mit der das Land einst begründet wurde, nicht völlig aufgebraucht. Doch Gorbatschow sorgte für neue Akzente.

Es ist üblich, jeder neuen Regierung eine Schonfrist von 100 Tagen zu geben, dies galt auch für den Reichskanzler Adolf Hitler. Wie rücksichtslos er diese 100 Tage für seine Ziele nutzte, davon erzählt dieser Film als Kanon zeitgenössischer Stimmen.

Der Film präsentiert Narrative zum Leben und Sterben des skrupellosen Machtmenschen Stalin. Dabei beleuchtet er ein Leben voller Grausamkeiten und rotem Glamour, das vor 70 Jahren in seiner geheimen Datscha in Kunzewo zu Ende ging.

Die Sendung begibt sich auf eine rasante Zeitreise und aufregende Geschichtsstunde über das Jahr 1983, das Deutschland verändern sollte. Helmut Kohl war nun auch ein vom Volk gewählter Bundeskanzler und die Grünen ziehen in den Bundestag ein.

Die weißen Kuppeltürme der ehemaligen Field Station auf dem Teufelsberg im Grunewald bestimmen bis heute die Silhouette von Berlin. Der Teufelsberg war lange ein Ort der Spionage, eine der wichtigsten Abhörstationen des Westens im Kalten Krieg.

Die Sendung zeigt bewegende historische Dokumente mit exklusivem Archivmaterial, Themen-Specials, authentische Filme, Serien und Sendungen, in denen Geschichte lebendig wird.

Von der größten Entdeckung zur peinlichsten Blamage in nur wenigen Tagen: Das ist die Geschichte der Hitler-Tagebücher, die das Magazin stern im April 1983 der Öffentlichkeit vorstellte. Das Magazin war auf einen gigantischen Betrug hereingefallen.

Die Sendung zeigt bewegende historische Dokumente mit exklusivem Archivmaterial, Themen-Specials, authentische Filme, Serien und Sendungen, in denen Geschichte lebendig wird.

Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR jährt sich 2023 zum siebzigsten Mal. So lange gilt er auch als Aufstand der Arbeiter der Männer. Zahlreiche Quellen beweisen aber, dass auch viele Frauen auf den Straßen und in Betrieben beteiligt waren.

Köln im Herbst 1944. In der kriegszerstörten Stadt leistet eine kleine Gruppe von Jugendlichen bewaffneten Widerstand gegen das Nazi-Regime. Bartholomäus Schink, Franz Rheinberger und Fritz Theilen gehören zu den sogenannten Edelweißpiraten.

Die Sendung berichtet über die Reisen von John F. Kennedy ins Europa der Vor- und Nachkriegszeit. Anhand von Kennedys Tagebüchern erzählt sie die Geschichte eines abenteuerlustigen Studenten, der beginnt, über politische Zusammenhänge nachzudenken.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden rund 15 Millionen Kinder in Kuren geschickt - die sogenannte Verschickung. Lena Gilhaus recherchierte über Kinderkuren, woraufhin sich Menschen von überall melden und von ihren eigenen Erlebnissen berichten.

Herbst 1998: Mit einem Abschiedsbrief kündigt der Hauptangeklagte in einem der größten Wirtschaftsstrafprozesse seinen Freitod an und verschwindet. Doch ein Ermittler hat Zweifel an der Selbstmordtheorie. Der Kripobeamte Karl-Heinz Wallmeier ist überzeugt: Das ist nicht das Ende, sondern der skur...

Am 11. September 1973 stürzte Augusto Pinochet mit einem blutigen Militärputsch die Regierung von Salvador Allende in Chile. Diese Dokumentation befasst sich mit den Kindern, die mit ihren Eltern nach Deutschland geflohen sind.

Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa. Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen wurden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Die Dokumentation lässt Betroffene und Experten zu Wort kommen.

Im Oktober 1973 schießt der Ölpreis plötzlich in die Höhe. Weil Israel während des Jom-Kippur-Krieges 1973 durch die westlichen Industriestaaten unterstützt wird, machen arabische Öl-Förderstaaten das Öl zur Waffe - und drosseln ihre Fördermengen.

Auch 60 Jahre nach seiner Ermordung bleibt John F. Kennedy einer der beliebtesten amerikanischen Präsidenten aller Zeiten. Der Sunnyboy aus reichem Hause verkörperte den Aufbruch in eine neue Zeit, galt als Hoffnungsträger einer ganzen Generation.

Das Homeoffice ist zum Sinnbild der flexiblen Arbeitswelt geworden. Was so neu und zeitgemäß erscheint, hat in Wahrheit eine lange Geschichte - früher hieß es Telearbeit, Heimgewerbe, Hausindustrie oder Heimarbeit. Die Sendung schaut genauer hin.

Von 1961 bis 1989 wurden tausende Frauen und Mädchen ab dem 12. Lebensjahr wegen angeblicher Geschlechtskrankheiten in Kliniken der DDR eingesperrt. In diesen "Tripperburgen" wurden sie gegen ihren Willen gynäkologisch untersucht und misshandelt.

Im Jahr 1983 wird der NATO-General Günter Kießling aufgrund seiner sexuellen Orientierung entlassen. Ein Ringen um Wahrheit und Gerechtigkeit beginnt. Die Doku zeigt, was der Skandal für Homosexuelle in der Bundeswehr bedeutet.

Der 21. Januar 2024 ist der 100. Todestag von Wladimir Iljitsch Lenin. Das Erinnern an den Revolutionsführer ist seit dem Ende der Sowjetunion verblasst, doch mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine rückt sein Vermächtnis wieder in den Blickpunkt.

Heimarbeit von Kindern war bis in die 1970er-Jahre im fränkischen Mönchröden Normalität. Jeden Mittag gingen im Dorf die Fenster auf, die Mütter riefen ihre Kinder heim, zur Arbeit. Die Sendung begleitet Kinder, die in ihrer Jugend arbeiten mussten.

Emma ist eine typische Hausfrau und Mutter in den 1950er Jahren. Der Krieg und dessen Entbehrungen haben ihre Generation gezeichnet. Als ihr Mann Alfred krank auf der Kieler Howaldtswerft zusammenbricht, verzweifelt Emma.

Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz in Bonn verabschiedet wird, ist in Bremen große Wäsche. Und in Petriroda wird am 7. Oktober 1949, dem Tag der Gründung der DDR, aus Strohsäcken eine Matratze gemacht.