Durch die Wildnis: Das Abenteuer deines Lebens

Vier Wochen lang schlagen sich Justus, Luissa, Konrad, Jessica, Dominic und Marie allein durch die wilden Gegenden der südspanischen Sierra Nevada. Sie erleben einsame Hochebenen, atemberaubende Schluchten, raue Küsten und tosende Wasserfälle.

Zum ersten Mal wachen die sechs Abenteurer in der Wildnis auf. Gestern mussten sie ihre Handys abgeben und sind jetzt ohne Kontakt zu Freunden und Familie. Über ein Notfalltelefon können sie Coach Tobi aber jederzeit erreichen.

Die Sechs wandern durch eine lange Schlucht zum nächsten Camp. Langsam gewöhnen sie sich daran, ihre gesamte Ausrüstung in Rucksäcken mit sich zu tragen. An ihrem Zielort wartet eine große Überraschung auf die Abenteurer.

Der vierte Tag in der Wildnis bringt eine wunderbare Überraschung für die sechs Abenteurer: Sie werden die heutige Herausforderung mit der Hilfe von Pferden bewältigen können. Vor allem Reiterin Luissa schwebt auf Wolke sieben.

Heute geht es darum, an verschiedenen Stationen so viel Wasser wie möglich zu sammeln und ins Camp zu bringen. Jessi geht es wieder besser und steht der Gruppe tatkräftig zur Seite. Doch die Gruppe hat Probleme mit einer Aufgabe.

Heute wollen Luissa und Marie die anderen besonders schön wecken. Die heutige Herausforderung hat es dagegen wieder mal in sich: Auf einem Hindernisparcour mit vier Stationen dürfen die Sechs den Boden nicht mit den Füssen berühren.

Mittlerweile können die Kinder sehr gut mit Karte und Kompass umgehen und finden sich in der einsamen Wildnis zurecht. Zu ihrer Überraschung treffen sie in den Bergen auf eine große Schafherde. Tobi möchte, dass sie Schafe hüten.

Die sechs Abenteurer sollen sich ein Kissen aus Schafwolle nähen. Marie überrascht alle damit, dass sie die Kissen heimlich fertig genäht hat. Die anderen sind gerührt. Tobi wartet mit einer neuen Herausforderung auf die Jugendlichen.

Jessie ist gestürzt und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Die fünf anderen Abenteurer sind besorgt. Zum Glück bringt Coach Tobi gute Nachrichten und stellt die Abenteurer gleich vor die nächste Aufgabe. Marie hat Höhenangst.

Heute geht es für die fünf Abenteurer um Geschicklichkeit und Mut. Nach einer Wanderung in den Wäldern der südspanischen Sierra Nevada müssen sie sich in einem Baumwipfel-Parcour beweisen. Dabei zeigt ausgerechnet Konrad leichte Schwächen.

Am elften Tag in der Wildnis geht es zur Abwechslung mal nach unten statt nach oben. Die sechs Abenteurer müssen sich durch eine Höhle kämpfen. Das Problem: Es gibt verschiedene Wege durch die Höhle, die sich immer wieder verzweigen.

Auf einem 40 Meter hohen Klettersteig müssen sich die sechs Abenteurer zum nächsten Camp hangeln. Der Klettersteig ist die einzige Möglichkeit, das Camp ohne mühsamen Umweg zu erreichen. Die einzelnen Etappen haben es jedoch in sich.

Die Mädchen haben Probleme damit, auf die Bequemlichkeiten der Zivilisation zu verzichten. Die heutige Herausforderung hat es in sich: Die sechs Abenteurer müssen an einem Flying Fox über eine Schlucht rauschen. Der Sprung kostet Überwindung.

Coach Tobi hat sich zur Abwechslung etwas Besonderes einfallen lassen: Die Abenteurer sollen ein Baumhaus über einem kleinen Fluss bauen und darin übernachten. Die Abenteurer sind begeistert, werden aber vor eine große Herausforderung gestellt.

Die Jungs nehmen die Gelegenheit nach der Nacht im Baumhaus wahr, im eiskalten Fluss ein Wildnisbad zu nehmen. Coach Tobi hat danach eine weitere feuchte Überraschung: Die sechs Abenteurer müssen sich in einem Wasserfall abseilen.

Endlich können die sechs Abenteurer mal ein paar Sachen waschen. Natürlich mit biologisch abbaubarer Seife. Die Wäscheleine spannen sie einfach zwischen ihre Rucksäcke. Coach Tobi hat ein neues Transportmittel besorgt: Kamele.

Die sechs Abenteurer freuen sich über die schöne Aussicht, die Zelte am Wasser aufzuschlagen, das Meer rauschen zu hören und die salzige Luft zu atmen. Doch vorher hält Coach Tobi noch eine ganz besonders anspruchsvolle Aufgabe für sie parat.

Heute beginnt der letzte Tag im Wildniscamp, morgen führt der Weg die sechs Abenteurer zurück in die Zivilisation. Alle sind wehmütig. Zum Abschluss lässt Coach Tobi sie noch einmal alle die Fähigkeiten nutzen, die sie erlernt haben.

Der letzte Morgen in der Wildnis bricht an. Die Abenteurer sind traurig darüber, dass die wunderschöne Zeit in der Wildnis zu Ende geht und sie sich von Coach Tobi verabschieden müssen. Nun dürfen sie endlich die Wildnisumschläge öffnen.

Vier Wochen lang waren Justus, Luissa, Konrad, Jessica, Dominic und Marie in der Wildnis der südspanischen Sierra Nevada unterwegs. Viele gemeinsame Erlebnisse und Abenteuer haben sie zusammengeschweißt und zu Freunden gemacht.