Kafka

Kafkas Freund Max Brod ist ein anerkannter Schriftsteller, voller Energie und Ideen, aber sein größtes Projekt ist es, Ruhm für seinen Freund Franz zu erlangen. Mit aller Macht versucht Brod, seinem schwierigen Freund zu helfen.

Kafkas langjährige Verlobte Felice Bauer ist Max Brods Cousine, die Kafka nur oberflächlich kennenlernt, aber dann wochen- und monatelang mit Briefen überhäuft. Ohne sich wirklich zu kennen, verloben sie sich. Die Beziehung ist lang und kompliziert.

Kafka schreibt einen gnadenlosen Anklagebrief von mehr als 100 Seiten an seinen Vater Hermann. Er wird ihn nie abschicken. Eine Konfrontation zwischen seinem Vater und seinem Freund Löwy veranlasst Kafka "Die Verwandlung" zu schreiben.

Kafka wird als namhafter Versicherungsanwalt von seinen Vorgesetzten hochgeschätzt. Für ihn ist der Arbeitsplatz eine lebende Hölle, aus der er entkommen möchte. Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkriegs retten seine Vorgesetzten Kafkas Leben.

Kafka beginnt eine kurze, aber intensive Beziehung zu der Schriftstellerin Milena Jesenská, die sein Genie erkennt. Während eines langen Nachmittags in den Wiener Wäldern durchleben sie alle Phasen einer leidenschaftlichen Liebesaffäre.

Der Urlaubsort des bereits von Tuberkulose gezeichneten Kafka verwandelt sich in seiner Vorstellung in das dunkle und mythische Dorf seines letzten und berühmtesten Romans "Das Schloss". Doch er trifft auch seine letzte große Liebe, Dora Diamant.