Als die Tiere den Wald verließen

The Animals of Farthing Wood

Der neue Anführer im Weißhirschpark heißt Rek. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist er launisch, unangenehm und auf die Thalerwaldtiere nicht gut zu sprechen. Das führt sogar so weit, dass er Wiesel und Wusel aus dem Park vertreibt.

Eine Krise erschüttert die Thalerwald-Tiere im Weißhirschpark: Rek, der launenhafte Hirsch, hat ihnen schlechte Futterplätze zugewiesen. Moosie und die Kröte erkennen, dass die Ratten unter ihrem Anführer Bulli machtversessen und gefährlich sind.

Rek hat sich eine neue Schikane ausgedacht hat, um die anderen zu ärgern. Das Flusswasser ist vergiftet. Und aus dem Teich, der einzigen unverseuchten Wasserquelle im Park, dürfen jetzt nur noch die weißen Hirsche trinken.

Während für die alte Eule immer noch kein attraktives Männchen in Sicht ist, verschwinden im Weißhirschpark Tiere wie von Geisterhand. Auch Placker, der Enkel vom Fuchs, ist unauffindbar. Die Hasenfrau Flitzi macht eine interessante Entdeckung.

Kröte tut alles dafür, dass Spicker von den Thalerwald-Tieren als Mitbewohner akzeptiert wird. Das Rattenheer vom machtbesessenen Bulli wächst derweil immer weiter und stellt inzwischen eine Bedrohung für den Weißhirschpark dar.

Pfeifer wird wieder einmal von den Thalerwald-Tieren angeheuert. Er soll Placker aufsuchen und Informationen über den geheimnisvollen Ort sammeln, an den die Thalerwaldtiere verschleppt wurden. Auch das Leben der Eule verläuft abenteuerlich.

Wenn die Hirsche Brunftzeit haben, kämpfen sie in ihrem Revier um die Vorherrschaft - und so auch im Weißhirschpark. Aber niemand zweifelt daran, dass Rek seine Position als Platzhirsch verteidigt. Bulli und seine Ratten sorgen ebenfalls für Unruhe.

Die Eule steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Sie ist in flüssigem Zement steckengeblieben. Placker dagegen gelingt endlich die Flucht aus seiner Gefangenschaft. Auch Otter und Schlängler müssen sich aus dem Staub machen.

Die alte Eule ist verzweifelt: Ihr Betonkleid ist weder bequem noch schön anzusehen. Doch ihr angebeteter Hollo hat eine gute Idee. Auch der Fuchs hat einen Plan. Nach wie vor hat er Probleme mit den Ratten, die auch Otter übel mitgespielt haben.

Guten Freunden kann man vertrauen, unkt die Kröte. Aber setzt sie bei Spicker tatsächlich auf die richtige Karte? Hollo jedenfalls hat sich entschieden: Allen Verlockungen einer jungen Vogel-Dame zum Trotz kümmert er sich rührend um die alte Eule.

Moosie sagt einen Orkan voraus, doch die Tiere im Weißhirschpark wägen sich weiterhin in Sicherheit. Die alte Eule, immer noch gefangen, ist dagegen von ihrer Sicherheit nicht überzeugt. Für fußballspielende Kinder muss sie als Torpfosten herhalten.

Der große Sturm ist überstanden. Die Eule und ihr Freund Hollo machen sich auf den Weg in den Weißhirschpark, und auch die Wiesel-Familie kehrt zurück. Aber Bulli im Rattenhauptquartier hat schon einen Plan, wie er den Frieden wieder stören kann.

Die Eule kehrt in den Weißhirschpark zurück und erkennt, dass dem Fuchs seine Führungsposition entglitten ist. Bulli will jetzt ein für allemal klären, wer im Park das Sagen hat, und trommelt all seine Artgenossen zusammen.